Fausts Erben

Die Geschichte des Weingutes, deren Bewohner und Erbauer

Hotelbesitzer begeistert – alle Zimmer ausgebucht

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Das Jahr beginnt gut für die Insektenhotelbesitzer des Faustschen Weingutes: bereits zu Beginn der Saison sind so gut wie alle Zimmer ausgebucht. Besonders die Pelzbienen waren dieses Jahr früh dran. Eventuell kennen manche der Bienen das Hotel sogar schon: schliesslich sind Hausgeburten bei diesen Völkern normal. Ganz besonders gut gehen dies Jahr die Schilfrohrzimmer weg.
Bei den Vogelunterkünften zieren sich unsere Freunde noch: Die Blaumeisen rufen zwar lauthals nach dem Partner, das Haus steht aber noch leer.
Anders bei der Spechthöhle im alten Birnbaum: letzten Jahr hatte ein Buntspecht tagelang eine schöne tiefe Höhle in den Stamm gehämmert, konnte aber keine Frau überzeugen, hier einzuziehen. So hat er sich dann einen anderen Baum gesucht. Die ersten Stare dieses Jahr waren weniger wählerisch: Kaum aus dem warmen Süden zurückgekommen, haben sie sich in die leere Höhle und ineinander verliebt, und richten inzwischen fleissig ihre eigenen 4 Wände ein.
Mindestens eine Amselfamilie hat ihr Quartier in der Hecke zum Nachbar aufgeschlagen, da wo die Katzen immer langstreunen: da heisst es aufpassen!

Nur die Vermieter der Fledermaushäuser sind nicht ganz zufrieden mit der derzeitigen Belegung: bisher haben sich dort nur Spinnen und Käfer wohlgefühlt. Da müssen die Hotelbesitzer wohl noch etwas mehr Werbung machen.
Wir werden hier darüber berichten. – Susa

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